Was Resilienz und Fotografie verbindet

Gestern im Auto….

 

lief einer meiner liebsten Podcasts zu dem Thema  „Resilienz“

 

Schon beim Hören war ich berührt und ziemlich nachdenklich.

 

Folgende Punkte sind mir besonders im Kopf geblieben.

 

  • Dinge/ Ereignisse zu akzeptieren und Wege finden wie man damit umgehen kann. 
  • Nur weil ich akzeptiere heißt es nicht, dass ich es gut finde!
  • Nur weil ich diesen Weg gehe bin ich genau da wo ich sein möchte!
  • Was kann ich im hier und jetzt machen? 

 

Meine und ich glaube ich gehe nicht zu weit, wenn ich sage, unsere Verbindung dazu ist unumgänglich.

Unsere Hunde leben nicht ewig und wir werden Sie irgendwann gehen lassen müssen.

 

Somit hilft es nichts, wir müssen uns zwangsläufig mit diesem Thema auseinandersetzen. 

 

Wilma wird bald 13, für eine Bulldogge ein fantastisches Alter und *dreimal auf Holzgeklopft* ihr geht es aktuell sehr gut, aber aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass sich das von heute auf morgen ändern kann und jetzt wird es hart - ich kann machen was ich will, es wird passieren. 

 

Ich habe akzeptiert, dass es irgendwann so sein wird. Deswegen wird der Weg nicht leichter, die Tränen und der Schmerz nicht weniger aber die Dankbarkeit größer. Denn eins ist klar, Wilma begleitet mich seit vielen Jahren und ich bin durch sie gewachsen, habe viel gelernt, neue Menschen in mein Leben gelassen, sie bringt mich zum Lachen, hat für so manches Abenteuer gesorgt und schenkt mir Tag für Tag Momente die meinen Alltag schöner machen. 

 

Kurzum ohne Sie wäre ich nicht die, die ich jetzt bin. Das macht mich stolz, glücklich und erfüllt mich sehr.

 

Und trotzdem wird der Tag kommen, an dem ich sie gehen lassen muss und ja während ich das schreibe treibt es mir die Tränen in die Augen. 

 

Beim Hören ist mir eins klar geworden - ich darf die Frage bewegen:  „Was kann ich im hier uns jetzt machen.“

 

Es gibt hier keine Anleitung, denn die Antworten muss jeder für sich selber finden. 

 

Aber durch meinen ersten Hund weiß ich, wie ich trauere und was ich brauche um es „erträglicher“ werden zu lassen. 

 

Für mich gehören Fotografien als Erinnerung dazu- die schönsten Momente am Liebsten ausgedruckt oder auch gern als Buch, sind meine kleinen Tore um reinzufühlen.

Zu Wilma Geburtstag im Oktober gibt es einen neuen kleinen Film.

Dazu gehört für mich die Erfüllung ihrer Bedürfnisse, ich mag es wenn Sie mir das Gefühl vermittelt glücklich zu sein. Wenn ich Ihr einen kleinen Parcours im Garten aufbaue - Kekse suchen, Slalom laufen, Platz, Sitz etc - natürlich angepasst an Ihr Alter und an das Wetter, dann hat sie Spaß, ist begeistert und das sind wieder Bilder die sich in meinem Kopf abspeichern. 

Ja und eine der schlimmsten Fragen - was passiert mit ihrem Körper - ist bewegt und geklärt. 

 

Harter Toback nichtsdestotrotz finde ich diese Herangehensweise gut - für mich gut. 

Denn eine Leben ohne Hund ist und bleibt für mich unvorstellbar und ich bin dankbar um jede Seele die mich in meinem begleitet hat, begleiten und begleiten wird. 

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